Meditation- ein Begriff, der vielen Menschen erst einmal Angst macht. Meditation ist sicherlich schwer zu erlernen — mitnichten! Wenn man mit kleinen Schritten anfängt, wie der Atem-Meditation. Unser Atem ist unser stetiger Begleiter und unser „bester Freund“, jedoch vergessen wir oft, dass eine tiefe Atmung für Entspannung und Zentriertheit sorgt. Oft atmen wir einfach zu flach und eher über die Brustatmung anstatt in den Bauch zu atmen.Ich habe einmal einige einfache, meditative Übungen zum Thema “ Atmung“ herausgesucht:
1. Meditation: Atem erspüren
Lege dich auf den Rücken und lege die eine Hand auf die Brust, die andere auf den Bauch. Atme einfach so, wie du es immer tust. Spürst du, wie sich der Brustkorb und/oder die Bauchdecke hebt und senkt? Was hebt sich zuerst? Hebt sich überhaupt etwas?
Nach einigen Minuten kannst du mit der nächsten Stufe fortfahren:
2. Meditation: Tiefe Atmung
Die Hände sind so platziert wie beim „Atem erspüren“. Atme diesmal nur so tief ein und aus, wie du kannst. Du solltest dabei nur auf keinen Fall außer Atem kommen und dich dabei auch nicht anspannen. Atme locker, ruhig und gleichmäßig ein und aus.
Nach 10 bis 15 Minuten kannst du diese Übung beenden, indem du nach dem Einatmen alle Körperteile kräftig anspannst und beim Ausatmen locker lässt oder mit der nächsten Stufe fortfahren:
3. Meditation: Fließende Atmung
Achte jetzt auf die korrekte Reihenfolge der Atmung. Bei der vollständigen Atmung füllt sich beim Einatmen erst der untere, dann der obere Part des Bauches und zum Schluss die Brust. Beim Ausatmen senkt sich erst die Brust, dann der obere und am Ende der untere Bauch. Das mag am Anfang etwas ungewöhnlich sein. Es kann sein, dass es nicht gleich beim ersten Mal auf lockere Weise funktioniert. Versuche diese Meditationsübung ruhig öfter, irgendwann strömt der Atem wie von selbst.
Bildquelle: Pinterest